Es ist die zweite Einzelausstellung des Rheinhessischen Landschaftsmalers in Worms und
zugleich, gemessen an der Anzahl der Bilder - die umfangreichste. Ökobau Zinnkann stellt ab März
für die über 100 Gemälde und Zeichnungen die 680 qm der Geschäftsräume in der Hagenstrasse zu
Verfügung.
Zu Mahla's Gemälden lässt sich sagen, das sie, auf den ersten Blick besehen, von gleich mehreren,
höchst unterschiedlichen Persönlichkeiten zu stammen scheinen. Die naturalistischen
Landschaftsgemälde, formellen Farbflächen sowie Akte in der Ausstellung haben jedoch eines
gemeinsam: Sie wirken heiter, hell und charmant, - bisweilen schlicht, unauffällig orginär, - sogar
genial. In dem "Schlüsselbild" mit einem Tintenfisch von 1975, liegen Formalismus und Realismus
bereits gleichberechtigt, collagenhaft in einer Co-evolutionären Symbiose nebeneinander. Mitte
der 80er entwickelt sich der Stil um zur Jahrtausendwende eigene Ikonen zu bilden. Das Formel_E ist eine solche Ikone, die aufzusuchen mit Hilfe eines Bildplans sich lohnt.
In den verschiedene Wohnwelten sind die Bilder nun bis Anfang Juni zu sehen.
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