Die Wormser Kulturfabrik feiert Jubiläum.
Angesichts klammer Kassen, radikaler Kürzungen des Kulturhaushalts
definieren Marketingerwägungen den Stellenwert den eine
Kultureinrichtung hat. Andere Töne/andere Ufer Gemeinsam stark; klein aber fein. Das es auch anders ginge, beweist ein kleines Forum für Kunst und Kultur in einem Hinterhof der Zornstrasse unweit des Wormser Bahnhofs. Seit über 10 Jahre hält die Schauraum-Galerie in einem ehemaligem Fabrikgebäude Freiräume für junge Kunst bereit und tritt der Stadt-Flucht ansässiger Künstler entgegen. Dieses Jahr feiert die Fabrik ihr 25 jähriges Jubiläum. Anfang Juli beginnt ein umfangreiches Kunstprogramm. Füttern verboten Die Frage der Finanzierbarkeit darf nicht das Ziel der Kunst
sein. Vielmehr sollte bei Kulturförderung die Qualität der
Kunst für den Standort Worms aus dem Gesichtspunkt der
Nachhaltigkeit quoten. Auch kann es nicht Öffentliches Interesse
sein ausgerechnet die wenigen Platzhirschen mit Doppelzulagen
anzufüttern. |
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der Schauraum als Kultur-Marke |