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Ulla Göklü schreibt zu ihren Arbeiten:

...die Oberflächen sind homogen, die Farbigkeit

harmonisch, der Pinselstrich erscheint eher leicht

und tänzelnd über die Leinwand zu gleiten.

Wortfetzen leuchten auf und verschwinden wieder

im auf und ab der einzelnen Buchstaben,

die Lesbarkeit ist durchbrochen zugunsten

farbiger Wortfetzen.

Für mich selbst leben die Bilder durch ihre Harmonie

und ihre verschlüsselte Botschaft, den sämtliche

Bilder sind gestaltete Rhythmen,

die ihre Lesbarkeit aufgegeben haben

durch die Wiedergabe des gleichen Textes

bis zu ihrer Unleserlichkeit und damit

ihre ursprüngliche Aussage verloren haben.

U. Göklü

Was übrig bleibt ist eine ästhetische Form, die losgelöst ist von Aussage und damit nur noch als Farbigkeit existent ist und durch den Rhythmus, der die Signifikanz dieser Werke durchzieht.

(Vita)