Bestimmt
haben Architekten bei ihren Neubauten das Modell eines Vollbeschäftigten vor sich gehabt. Tagsüber arbeitet dieser, abend geht er nach Hause
um sich auszuschlafen. Zu dieser Spezie gehörte der ersten Fabrik- Bewohner
nicht, als er nach dem Kauf am 10.04.79 durch Geo Dehn bereits nachmittags mit Schlafsack etc.
anrückte um sich den neuen Raum anzueignen. Vielmehr lagen sie auf einer weltanschaulichen Linie
die Mann/Frau als alternativ, bezeichnen würde. Für viele endete hier das Reich der reinen Vernuft.
NRB und Esotherik, Demeter
und traditionelles und provakatives
existierten hier nebeneinader und die Grenzen waren in diesen
scheinbar ungeordneten Verhältnissen schwer auszumachen.
So gilt es heute, an dem heutigen Tag
die Fabrik und ihre letzten 25 Jahrezu feieren; - Als Durchlauferhitzer der Gemüts, als
Schmelztiegel des Lebensgefühls zu würdigen. Um es angemessen zu postulieren, sei hier einmal mehr
gesagt, gesungen und auch herauszuschreien; "das Leben ist schön, hab nie ein schöneres je
gesehn"